Grün, wunderschön, umwerfend, überall Kokospalmen und weisser Sand – wohin man auch blickt, die Seychellen sind ein Paradies. Die türkisfarbenen Flecken, die man durch das Flugzeugfenster erblickt, versprechen Idylle pur. Entdecken Sie die atemberaubende Inselwelt im Indischen Ozean an Bord eines Moorings-Katamarans. Sie werden nicht enttäuscht sein!

Text und Fotos: Jean-Marie Liot

Kaum in Mahé gelandet und den Stempel des charakteristischen «Coco de Mer» im Pass, machen wir uns auf zur Marina Eden Island, wo unser Leopard 48 in der Moorings-Basis
auf uns wartet. Unser dreadlockiger Skipper Hubert stammt aus Mahé und kennt die Inseln zwischen St. Anne und Curieuse wie seine Hosentasche. Er spricht wie alle Einwohnerinnen
und Einwohner Französisch und Englisch. Die Sprachen sind ein Vermächtnis der einstigen
Kolonialmächte. Mit den anderen Skippern unterhält er sich auf Kreolisch.

Wir haben auf der Website von Moorings vorsorglich unseren Proviant bestellt. Im Nachhinein wissen wir, dass man direkt in der Marina in einem Supermarkt fast alles günstiger findet. Um auch ein paar frische Lebensmittel dabei zu haben, lassen wir uns im Taxi zum 10 Minuten entfernten Markt in Victoria, der Hauptstadt der Seychellen, chauffieren.

Jetzt, da wir alles Nötige an Bord haben, kann es endlich losgehen. Wir werden uns in den kommenden sechs Tagen auf den zugänglichsten Teil des Archipels konzentrieren, in dem sich unter anderem Curieuse, Cousine und Grande Soeur befinden und in dem die Inseln ziemlich nah beieinander liegen. Unser erstes Ziel ist St. Anne, das wir unter Motor in 15 Minuten erreichen. Die Betonnung bereitet uns keine Probleme, sie entspricht den europäischen Regeln: rot Steuerbord, grün Backbord. Bevor wir für die Nacht im Süden von St. Anne ankern, legen wir auf Empfehlung des Skippers einen Badestopp nördlich der Insel Cerf ein. Das Wasser ist glasklar, das Meer seicht und die Temperatur mit 28 Grad fast unverschämt warm. Als die Dämmerung hereinbricht, verlegen wir uns ein paar Meter zu unserem Nachtquartier. Wie wir es uns erträumt hatten, wartet im vorderen Salon auf dem Vorschiff der vielbeschworene Aperitif bei Sonnenuntergang auf uns.

OBAMA, DIE BERÜHMTE RIESENSCHILDKRÖTE AM STRAND ST. JOSÉ

Unterwasser-Wunderwelt

Am nächsten Morgen leuchtet der Himmel orange und wir lichten schon früh den Anker, damit wir den Tag voll auskosten können. Unser erster Halt gilt Mamelle. Der von Vögeln besiedelte Fels zwischen Mahé und Praslin ist ein Geheimtipp und ideal für einen Badestopp, aber nicht zum Übernachten. Wir lassen es uns nicht nehmen, jeden Tag mehrmals ausgiebig zu schnorcheln. Kein Liegeplatz, an der wir uns nicht mit Flossen, Maske und Tuba ins Wasser stürzen! Vor den Unterwasserfelsen tummeln sich Unmengen bunter Fische wie flache Fledermausfische, Kaiserfische Clownfische und gestreifte Riffbarsche sowie Schildkröten und Rochen. Die Korallen müssen sich hingegen erst wieder erholen. Ihnen hat das Klimaphänomen El Niño, das den Pazifik ungewöhnlich stark erwärmt, massiv zugesetzt. Jetzt versucht man sie in Meeresschutzgebieten mithilfe von gemeinsamen Massnahmen wieder aufzupäppeln.

Weiter geht’s zur Insel Cousine mit ihrem sichelförmigen weissen Traumstrand und anschliessend nach Cousin, das nur eine halbe Seemeile entfernt liegt. Dort setzen wir hinter einer Felszunge den Anker. Cousin, gerade einmal 29 Hektar gross, ist seit 1968 ein Naturreservat, in dem unzählige Vogelarten Schutz finden. Hier dürfen nur die Boote der Inselwächter anlegen. Sie holen die Touristen jeweils morgens von ihren Booten ab und führen sie für 350 Rupien pro Person über die Insel.

Präsidentschaftliche Begegnung

Wir segeln nordwestlich an Praslin mit seiner saftig grünen Vegetation vorbei. Überall wachsen Takamaka-Bäume und Palmen. Da man an der stark exponierten Nordwestküste unmöglich anlegen kann, bleiben uns die weltberühmten Traumstrände der Anse Georgette und Anse Lazio verwehrt. Bald schon erreichen wir Curieuse. Die Südküste wirkt karg, bietet aber eine Vielzahl kleiner, menschenleerer Strände. Riesenschildkröte Obama sonnt sich am Strand St, José. Da der Liegeplatz gut geschützt ist, machen wir uns mit dem Beiboot auf, dem Präsidenten unsere Ehre zu erweisen. Im Gegensatz zu Meeresschildkröten können Riesenschildkröten schlecht schwimmen, eigentlich lassen sie sich nur treiben. Obama bleibt da lieber an «seinem» Strand und lässt sich hin und wieder von den Wellen abkühlen. Die Laraie Bay am Ende des Strandes bietet sich als Liegeplatz an. Zum Abendessen gibt es drei köstliche, fangfrische Jobfische.

SOURCE D’ARGENT: DER BESUCH DIESES MEISTFOTOGRAFIERTEN STRANDS DER WELT GEHÖRT ZU DEN HIGHLIGHTS AUF LA DIGUE.

Am frühen Morgen machen wir Bekanntschaft mit den Wächtern von Curieuse, die für das Wohlergehen der Schildkröten zuständig sind. Die kleineren befinden sich in Gehegen, damit sie vor den gefrässigen Krabben geschützt aufwachsen können. Wie auf anderen Inseln ist der Zugang streng reglementiert. Angelegt werden darf nur von 9 bis 17 Uhr und gegen eine Gebühr von 200 Rupien pro Person. Unser Skipper hat am Vorabend einen frühen Termin für uns organisiert, damit wir dem Touristenstrom entkommen. Wir füttern die Schildkröten mit Hibiskusblättern, den roten Früchten des Javabaums und Palmenzweigen. Über einen Steg, neben dem Riesenkrabben aus ihren Sandlöchern kriechen, durchqueren wir den Mangrovenwald bis zur Laraie Bay. Nach einem 45-minütigen Spaziergang durch die üppige Natur ziehen wir weiter zur Insel St. Pierre, einem winzigen, von einer Handvoll Palmen bewachsenen Felsen nordöstlich von Praslin. Bei Nordwestwind ist das Meer hier aufgewühlt, der Anblick aber trotzdem traumhaft schön. Vor dem Mittagessen laufen wir noch Petite Soeur im Nordosten und Grande Soeur an. Hier darf man an Land gehen, aber nur zwischen 10.30 Uhr und 15.00 Uhr und gegen eine Gebühr von 500 Rupien! Nach einer einstündigen Fahrt im Reaching verbringen wir die Nacht in der Baie St. Anne im Osten von Praslin. Wir müssen die Île Ronde südlich umrunden, um die unsichtbare felsige Untiefe zwischen der Pointe la Farine und der Insel zu umschiffen. Der Zugang zur Baie St. Anne ist durch Fahrwasserbojen gekennzeichnet. Ganz hinten gelangt man schliesslich in die Anse Badamier.

Schätze an Land

Am nächsten Tag spielt sich unser Tagesprogramm an Land ab. Wir besuchen das Vallée de Mai, das zum UNESCO-Welterbe gehört. Der vielfach – und zu Recht – als Garten Eden bezeichnete Nationalpark ist ein absolutes Muss und die 300 Rupien Eintrittsgebühr pro Person allemal wert. Hier wächst die sagenumwobene Seychellenpalme mit ihrer zweilappigen Kokosnuss, der Coco de Mer. Das Wahrzeichen der Seychellen gehört mit seiner suggestiven Form zu den lokalen Kuriositäten. Die gesamte Natur ist überdimensioniert, die Palmen und anderen tropischen Pflanzen wirken gigantisch und die darin lebenden Tiere sorgen für eine laute Geräuschkulisse.

Am Nachmittag verlassen wir Praslin. Bei ruhigem Wetter können wir direkt vor der winzigen, von einer einzigen Palme bewachsenen Insel Ave Maria festmachen. Wir umrunden La Digue im Norden, wo prachtvolle Häuser direkt in den Hang über der Anse Patates gebaut wurden. In der Mitte der Ostküste der Insel bieten die umwerfenden Anse Coco, Petite Anse und Grande Anse Ankermöglichkeiten. Auf Anraten unseres Skippers versuchen wir es mit einer anderen Bucht, die in den Reiseführern kaum erwähnt wird und vom Land aus nur schwer erreichbar ist. Die Anse Marron ist nicht auf Anhieb zu erkennen. Sie liegt an der Südspitze der Insel, direkt hinter der Pointe Camille. Hubert hat uns nicht zu viel versprochen: Der Törn wird immer faszinierender, die Orte übertreffen sich gegenseitig an Schönheit. Ein weisser Strand, viel Grün, die Brandung, die von den Felsen gestoppt wird, und kein einziges Boot weit und breit – was will man mehr!

ANSE MAJOR IM WESTEN VON MAHÉ: DIE PARADIESISCHE SANDBUCHT IST LEIDER NICHT SEHR GUT GESCHÜTZT. STATT MIT DEM BOOT GEGEN DIE WELLEN ANZUKÄMPFEN, SCHWIMMT MAN LIEBER AN DEN STRAND.

Wir wollen im Hafen von La Digue Wasser bunkern. Da der Hafen nur über wenig Plätze verfügt, dürfen wir nicht zu spät einlaufen. Die Einfahrt selbst gestaltet sich unkompliziert, einfach die weisse Landmarke auf dem Felsen nördlich passieren. Für das Wasser bezahlen wir 250 Rupien, dafür ist die Übernachtung gratis. In den Parallelstrassen befinden sich zahlreiche Geschäfte: eine Apotheke, eine Bank, Souvenirläden, kleine Supermärkte und zwei Restaurants, eines direkt am Meer. Auf La Digue gibt es praktisch keine Autos. Hauptverkehrsmittel ist das Velo. Am besten startet man die Erkundungstour mit der Anse Source d’Argent, dem wohl meistfotografierten Strand der Welt. Da wir sehr früh da sind, gehört die Postkartenlandschaft uns. Als ein Minibus die ersten Touristen ausspuckt, verlagern wir uns zur Anse Coco. Auf dem Rückweg zum Hafen werden wir von einem Tropenregen geduscht. Für die Nacht setzen wir erneut zur Baie St. Anne gegenüber der Anse Badamier über. Beim letzten Bad des Tages werden wir von einem wunderschönen Naturschauspiel überrascht: Frisch geschlüpfte Schildkrötenbabys krabbeln in der Abenddämmerung über den Strand ins Meer.

Am frühen Morgen segeln wir zurück nach Mahé. Wir brauchen vier Stunden bis zur Westküste – so lang waren wir bisher nie unterwegs. Nach dem gestrigen Regen ist der Südwind so gut wie nicht zu spüren und wir müssen unter Motor segeln. Dabei geht uns ein Bonito an die Angel, der zum Mittagessen auf den Tisch kommt. Die beiden verbleibenden Tage wollen wir uns die Westküste von Mahé näher anschauen. Unser erster Halt gilt der gegen Süden geschützten, wunderbar ruhigen Anse Major mit ihrer üppigen tropischen Vegetation. Bei Ostwind eignet sie sich perfekt zum Übernachten. Am nächsten Morgen steht die Insel Thérèse etwas weiter südlich auf dem Programm. Wir ankern vor einem paradiesischen Strand, der jedoch von Abfall übersät ist. Nach einer Nacht in Port Launay direkt gegenüber legen wir um 7.30 Uhr bei 18 Knoten Südostwind ab. Aufgewühltes Meer, grauer Himmel – wenn es nicht 28 Grad warm wäre, könnte man sich in der Bretagne wähnen. Der Kontrast zum bisherigen Wetter ist krass. Die Anse Police wäre eigentlich einen Abstecher wert, aber wir ziehen es vor, im ruhigeren Osten der Insel Schutz zu suchen. In der Anse Royal ist die Fahrrinne zwar durch eine gelbe Boje gekennzeichnet, aber das Anlegen ist aufgrund der vielen Korallenbänke etwas heikel. Am nächsten Tag verlassen wir die Anse Royale und sind eine halbe Stunde später zurück am Ausgangspunkt. Unser Moorings-Kat liegt wieder vertäut in der Marina Eden.

Wir hätten unseren Törn gerne verlängert, es gibt noch so viel zu entdecken: die Insel Aride weiter nördlich, Silhouette im Westen und, warum nicht, Descroches und die Amiranten 200 Seemeilen weiter südlich. Wir können die Aussage unseres Skippers nur unterschreiben: «Die Seychellen? Ja, definitiv!»


Praktische Tipps

Für massgeschneiderte Reisen und/oder Törns:
my charter, info@mycharter.ch – mycharter.ch

Budget und Bezahlung
Kreditkarten werden zwar an den meisten Orten akzeptiert, ohne Cash kommt man aber nicht überall durch. Wechseln Sie am besten gleich am Flughafen in Mahé Geld, denn in der Schweiz bekommen Sie keine Seychellen-Rupien. In den Naturschutzgebieten fällt tagsüber eine Anlegegebühr von 200 Seychellen-Rupien (SCR) pro Person an. Beim aktuellen Kurs von 1 CHF = 14,5 SCR kostet ein Ausflug bei einer sechsköpfigen Crew etwas mehr als 80 Franken. Der Skipper bezahlt nichts. Eine Übernachtung schlägt mit rund 200 SCR pro Boot zu Buche, Infrastruktur gibt es allerdings keine – weder Ankerbojen noch irgendwelche Dienstleistungen. Die Parkaufseher treiben die Gebühr am nächsten Morgen um etwas 8 Uhr ein. Wenn Sie früher aufbrechen, werden sie Ihnen allerdings nicht nachlaufen. Anlegen auf Privatinseln und Inseln in Naturschutzgebieten ist ebenfalls kostenpflichtig (z.B. 200 SCR pro Person auf Curieuse). Wasser bunkern kostet unabhängig von der Tankgrösse 250 SCR, dafür ist die Übernachtung kostenlos. Abgesehen von den genannten Gebühren ist das Leben auf den Inseln nicht übermässig teuer. Die Preise in Restaurants und Bars sind fair, ausser natürlich in Luxushotels.

Die Inselgruppe der Seychellen

Die Seychellen umfassen etwa 115 Inseln und erstrecken sich über rund 1,4 Millionen Quadratkilometer. Am bekanntesten sind Mahé, Praslin, La Digue, Curieuse und die umliegenden Privatinseln. Sie gehören zu den Inner Islands, die grösstenteils aus Granitgestein bestehen und an den berühmten runden Felsen und der üppigen Vegetation erkennbar sind. Die Outer Islands bestehen hingegen aus Koralleninseln. Über 130 Seeemeilen trennen sie von den Inner Islands. Die Amiranten mit der Hauptinsel Desroches und dem Aldabra-Atoll, das seit 1982 zum UNESCO-Welterbe gehört, liegen sogar mehr als 700 Seemeilen südwestlich von Mahé. Die 95 000 Einwohnerinnen und Einwohner der Seychellen sprechen Französisch, Englisch und Kreolisch. An Land besonders zu empfehlen sind die Erkundung von La Digue mit dem Velo, der Markt in Victoria und natürlich der Nationalpark Vallée de Mai in Praslin.

Navigation, Jahreszeiten, Wetter

ANSE MARRON: EIN JUWEL IM SÜDOSTEN VON LA DIGUE, AUF DEM LANDWEG NUR SCHWER ERREICHBAR UND UMSO BEGEHRENSWERTER

Die Lufttemperatur beträgt das ganze Jahr zwischen 26 °C und 30 °C,das Wasser kann bis zu 30 °C warm werden. Auf den Seychellen gibt es zwei dominierende Windrichtungen, die
auch die Richtung, in der man die Inseln erkundet, sowie die Wahl der Ankerplätze vorgeben. November bis April mit Nordwestwind ist ideal zum Segeln. Dann ist die Luftfeuchtigkeit zwar hoch, es geht aber nur ein schwacher Wind, das Meer ist ruhig und es regnet wenig (ausser im Dezember und Januar). In den trockeneren, aber auch etwas weniger warmen Monaten Mai bis Oktober herrscht Südostwind. In dieser Zeit kann es etwas windiger sein, dafür ist die Luftfeuchtigkeit geringer und das Wasser klarer. Obschon die Navigation keine grossen Probleme bereithält, bietet ein Skipper an Bord doch den Vorteil, dass er die vielen Ankerplätze und Buchten kennt. Bei einem Törn kann man sie im eigenen Tempo und abseits der Touristenmassen erkunden. Auf den Seychellen gibt es so viel zu sehen, dass Ihre Route von der Dauer Ihres Aufenthalts abhängt. Ihr Skipper wird Ihnen je nach Wetter verschiedene Optionen vorschlagen.

Da es auf den Seychellen ausser in Victoria und La Digue kaum Häfen gibt, werden Sie die meisten Nächte vor Anker verbringen und müssen daher die Navigation vorher gut
planen. Bei der Betonnung gilt das europäische System, d.h. beim Einlaufen liegt die rote Tonne an Backbord. Ausser auf Mahé ist jedoch so gut wie nirgends eine Betonnung vorhanden. Verlassen Sie sich nicht auf Lichter und Leuchttürme, vom Nachtsegeln wird
dringend abgeraten. Wir hatten eine gute elektronische Karte sowie eine Seekarte, die den gesamten Archipel umfasst: Admiralty Chart, Ref. 742 – Mahé, Praslin and Adjacent Islands. Törnführer sind Mangelware. Der «Guide Rondeau» (Nr. 15) ist momentan der Einzige, der sich auf die Seychellen beschränkt. Er wurde von den Behörden der Seychellen in Auftrag gegeben und ist gut dokumentiert, allerdings nicht sehr aktuell, auch wenn 2013 eine teilweise überarbeitete Version erschienen ist. Moorings stellt einen eigenen, rund 30 seitigen Törnführer zur Verfügung. Er ist sehr detailliert und enthält Informationen über die zu erwartenden Kosten, Einkaufsmöglichkeiten, wichtige Adressen und eine Kurzbeschreibung der Inseln. Der Tidenhub beträgt rund 1,50 Meter.

Moorings auf den Seychellen

Die Moorings-Basis auf den Seychellen befindet sich auf Mahé, der Hauptinsel der Seychellen. Sie ist vom Flughafen mit dem Taxi in 10 Minuten erreichbar. Die Eden Marina verfügt über alle nötigen Annehmlichkeiten. Im Hafenbezirk gibt es mehrere Restaurants und direkt unter den Büros von Moorings einen Supermarkt. Auch der Markt im Zentrum von Victoria ist mit dem Taxi nicht weit. Moorings verchartert Segelkatamarane von 40 bis 50 Fuss. Wir hatten einen Leopard 4800 mit vier Kabinen plus einer Eignerkabine. Er bietet an Bord viel Komfort: ein Cockpit vor der zentralen Kabine, ein Badezimmer pro Kabine, einen Tiefkühler, Klimatisierung in allen Bereichen dank Generator, ein motorisiertes Beiboot und Schnorchelausrüstungen für die gesamte Crew. Treibstoff war genug vorhanden und wir mussten für die siebenköpfige Crew nur einmal Wasser nachtanken.